Moderator: Prof. Carl-Otto Weiß will die Thesen des Club of Rome von den Grenzen des Wachstums und die Behauptung, unsere Erde sei ein abgeschlossenes System, widerlegen. Dies ist um so wichtiger, als es die Thesen des Club of Rome waren, die die Welt in das Paradigma des Kampfes um die Ressourcen gestürzt haben, das dann als Begründung für die Kriege der letzten 40 Jahre herhalten mußten. Vor allem die Jüngeren unter Ihnen haben nie etwas anderes kennengelernt und deshalb auch nicht den Optimismus der Zeit des Apollo-Projektes erfahren können.
Prof. Weiß hatte bereits im Juni 2015 auf einer Konferenz des Schiller-Instituts in Paris vor dem Pariser Klimagipfel vor dem CO2-Schwindel gewarnt. Das Wetter auf der Erde wird nicht von dem vom Menschen produzierten CO2 gemacht, sondern von unserer Galaxie, da die Erde kein abgeschlossenes Treibhaus ist. Prof. Weiß war Professor und Direktor an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig und forscht seit Jahren über die Temperaturentwicklung der letzten Jahre. Der heutige Vortrag bedeutet auch eine Herausforderung an ihn selbst.
Herzlichen Dank für die Einführung und herzlichen Dank an das Publikum, das trotz später Stunde immer noch zahlreich den Saal füllt.
Wir haben in den Vorträgen bisher sehr viel über aufregende Zukunftsperspektiven gehört. Als Physiker steht man natürlich auf dem Boden der Tatsachen, und man fragt sich, wie komme ich von hier, wo ich bin, zu dem Ziel, zu den interessanten, aufregenden Zukunftsperspektiven? Was macht man zu dem Zweck? Man macht zunächst eine Bestandsaufnahme, d. h. in dem Falle schaue ich zunächst, ob die Bevölkerung diese Vision stützt, und dann frage ich, welche Parameter mir zur Verfügung stehen, um zu erreichen, daß ich dort hinkomme, wo ich gern hinkommen will. So ist das in der Physik, und so ist das bei allen praktischen Dingen.
Ich habe seit langem betont, daß die Vorstellung der Erde als geschlossenes, begrenztes System, wie man es von allen Grünen hört, Unsinn ist, und daß letztlich die Kreativität, also unser Erfindungsreichtum technischer Art, die wichtigste Ressource ist. Kein Zeitalter ist bisher aus Mangel zugrunde gegangen, sondern Zeitalter wurden immer abgelöst durch bessere Erfindungen gegenüber dem, was zuvor vorhanden war. Deswegen ist die Kreativität die wichtigste Ressource.
Jetzt kommen wir zur Bestandsaufnahme, und das liegt mir sehr am Herzen, denn ich merke immer wieder, wie sehr in der Bevölkerung der Optimismus verloren gegangen ist. Ich habe noch in einer Zeit studiert, wo man noch sehr optimistisch war, doch diese Zeit hat sich komplett geändert. Dabei möchte ich beschreiben, welche politischen Dinge dahinter stecken, wobei das natürlich meine eigene Analyse ist, die vielleicht auch einmal nicht zutreffen mag. In dem Falle gilt die alte Regel: Correct me if I am wrong.
Jetzt zu der Frage des Optimismus und was verloren gegangen ist. Mir ist dazu ein sehr poetisches Textstück von Jean Paul in die Hände gefallen, das genau dies beschreibt. Jean Paul sagt:
„Was kann der neuere Mensch dafür, daß er so spät lebt hinter ihren Ruinen? Jugend und Ruinen, einstürzende Vergangenheit und ewige Lebensfülle bedeckten das misenische Gestade und die ganze unabsehliche Küste – an die zerbrochnen Aschenkrüge toter Götter, an die zerstückten Tempel Merkurs, Dianens spielte die fröhliche leichte Welle und die ewige Sonne… Felsen- und Tempeltrümmer lagen untereinander auf der bunten Lava – alles blühte und lebte, das Mädchen und die Schiffer sangen – die Berge und die Inseln standen groß im jungen feurigen Tage.“
Erfundene Zukunftsszenarien
Ich bin Experimentalphysiker und hatte 40 Jahre lang ein wunderbares Forscherleben mit klugen Mitarbeitern, gemeinsamen Projekten mit Freunden in aller Welt, und anregenden jungen Studenten. Über diese Zeit, seit den 70er Jahren, beobachtete ich, wie die öffentliche Stimmung in diesem Land immer pessimistischer wurde, wie den Leuten mehr und mehr die Lebensfreude abhanden kam, in Erwartung von mehr und mehr Problemen in der Zukunft. Das steht im Gegensatz zu anderen Ländern, etwa Hongkong oder Japan, China etc., wo man die Freude auf Morgen täglich spürt, die Erwartung, morgen wird es uns besser gehen als heute.
Sieht man sich jedoch die Realitäten an, dann zeigt sich sofort: für den hiesigen Zukunftspessimismus gibt es überhaupt keinen wirklichen Grund.
Es ist mir deshalb so wichtig, auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen. Tatsache ist: Alle die düsteren Zukunftsszenarien (Rohstoffmangel, Klimakatastrophe, finstere Mächte in Russland etc. etc.) sind frei erfunden. Jeder kann sich davon leicht überzeugen, wenn er sich über Fakten informiert statt über unsere Medien.
Nehmen wir die Fakten zur Kenntnis, dann sehen wir sofort: Wir können das Leben genießen, wir können uns „was gönnen“, einen hohen materiellen Lebensstandard haben. Kurz, das Leben und die Früchte unserer Arbeit und Kreativität genießen. Historisch sind wir durch unseren Erfindungsreichtum von der Mangelwirtschaft, in der viele verhungerten, zu einem hohen Lebensstandard gelangt, mit kaum noch mühsamer körperlicher Arbeit. Unsere Kaufkraft ist seit den 50er Jahren um mehr als das 10fache gestiegen. Dafür brauchen wir nur wenig zu arbeiten. 97 % unseres Lebensstandards wird durch Maschinen und Energieeinsatz erbracht. Und es gibt keinen Grund, warum das nicht so weitergehen könnte. Angesichts der Entwicklung der Vergangenheit ist das materielle Paradies überhaupt keine Utopie in weiter Ferne.
Warum bewegen wir uns nun nicht zielstrebig auf dieses Paradies zu und freuen uns darauf? Jeder Herrscher weiß: eine arme, verängstigte Bevölkerung im täglichen Kampf um das Existenzminimum ist leicht gefügig zu halten und ausbeutbar (de Tocqueville). Deshalb wird der Erfindungsreichtum (außer zu Kriegszwecken in Kriegszeiten) stets unterdrückt – von der Kirche seit dem Römischen Reich bis zur Aufklärung und heute von den tatsächlich herrschenden Besitz- und Finanzeliten (die berühmten 60 Familien). Deshalb die Verteufelung von Kernenergie, Biotechnologie etc. und die Ablenkung der Kreativität in Sackgassenfelder wie erneuerbare Energie oder Elektroautos.
Zusätzlich wird der Bevölkerung ein schlechtes Gewissen analog der „Erbsünde“ eingeredet. Allein schon durch ihre Existenz und ihren Ressourcenverbrauch vernichte die Menschheit die Natur. Die Menschheit sei also eine Krankheit. Tatsächlich ist die Menschheit die einzige Spezies, die im Gegensatz zur allgemeinen Natur die Grausamkeiten, welche das Überleben erfordert, möglichst gering hält.
Ich denke, es wird uns in den kommenden Jahrhunderten sogar gelingen, unsere Nahrung synthetisch herzustellen und damit das Töten von Tieren für unsere Nahrung überflüssig zu machen. Die grüne Ideologie ist nichts weiter als die Unterdrückung und Ausbeutung der Bevölkerungen mittels einer etwas modifizierten Religion. Das Wort „Gott“ ist ersetzt durch „Natur“, die Hölle ist die „Klimakatastrophe“, das Paradies ist die angeblich „nachhaltige“ Gesellschaft. Die „Erbsünde“ ist, daß wir für unsere Existenz Energie verbrauchen. Die Arbeitsteilung zwischen den Herrschenden und der jetzt „grünen“ Kirche ist wie gehabt. Das heilige Konkordat zwischen Kirche und weltlicher Herrschaft lautete immer: „Halt Du sie arm, ich halt sie dumm.“
Rohstoffe als Katalysatoren
So sieht die Indoktrination der Bevölkerung aus: Daß wir uns in einer endlichen Welt mit begrenzten Rohstoffvorräten kein Wirtschaftswachstum mit Rohstoffverbrauch leisten können, ist schlicht falsch. Der menschliche Körper ist das, was man in der Physik eine „dissipative Struktur“ nennt. Eine Struktur, die aufrecht erhalten wird durch ständige Umwandlung von Energie in Wärme. In unserem Falle Umwandlung von chemischer Energie aus der Nahrung in Wärme. Dieser Umwandlungsprozeß ist irreversibel, und in diesem Sinne „verbrauchen“ wir Energie. Alle anderen Ressourcen, Rohstoffe wie Wasser, Metalle oder Mineralien werden nicht verbraucht. Man benutzt sie, aber sie verschwinden dabei nicht und verwandeln sich auch nicht. Nach Gebrauch kann man sie recyclen und beliebig oft erneut benutzen. Im physikalisch-chemischen Sinne sind die Rohstoffe „Katalysatoren“. Sie nehmen am chemischen Prozeß über Zwischenreaktionen teil, aber werden nicht verbraucht. Ihre Endlichkeit spielt daher keine Rolle. Allerdings erfordert Recycling Arbeit. Das muß nicht menschliche Arbeit sein. Das können auch Maschinen machen. Die, wiederum, verbrauchen Energie. Man kann ja die Maschinenwelt durchaus als Erweiterung unseres Körpers betrachten, die genau wie unser Körper zum Aufrechterhalten und Funktionieren Energie „verbraucht“.
Verbraucht wird also von uns Menschen – egal wie hoch unser Lebensstandard – nur Energie. Alles andere ist recyclebar. Unseren Lebensstandard kann man deshalb schlicht an unserem Energieverbrauch messen. Mit steigendem Lebensstandard wird viel Energie gebraucht werden. Aber diese Energie ist ja verfügbar. Jetzt, wo wir im wesentlichen chemische Energie durch Verbrennung nutzen, ist die verfügbare Energie durch die Kohlenstoffvorräte gegeben. Das „Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe“ (GBR) spricht von einer „komfortablen Situation“: Derzeit bekannte Vorräte reichen über 1000 Jahre, wobei 90 % der potentiellen Lagerstätten noch gar nicht untersucht sind (zusätzlich gibt es Methanhydrat und nicht-biogene Kohlenwasserstoffe). In unseren Maschinen, die alle auf Verbrennung beruhen, verschwenden wir zur Zeit zwei Drittel der Energie. Dort läßt sich mindestens ein Faktor drei einsparen, z.B. mit Brennstoffzellen.
Darüber hinaus können wir Energie durch Kernspaltung erzeugen, bei der die Schätzungen bis zu 100 Mio. Jahren Reichweite gehen – länger vermutlich, als Menschen existieren werden. Potentiell ist noch mehr Energie durch die Kernfusion verfügbar.
Der Zugriff auf die in den Atomkernen vorliegende Energie ist seit Erfindung der Feuernutzung, welche ja nur den milliardenfach kleineren Energieinhalt der Elektronenhüllen nutzt, tatsächlich der wichtigste evolutionäre Fortschritt der Menschheit auf ihrem Wege zum materiellen Paradies.
Hätte man effiziente Speicher für elektrische Energie, könnte sogar die Sonne die benötigte Energie bereitstellen. Allein schon daran sieht man, daß das Bild der Erde als endliches System falsch ist. Alle Energie beziehen wir letztlich von außerhalb der Erde (direkte Sonneneinstrahlung; fossile Brennstoffe sind gespeicherte Sonnenenergie; Kernenergie ist gespeicherte Energie, die bei der Sternenentstehung frei wurde). Wiewohl derzeit keine Speichertechniken für Elektrizität bekannt sind, darf man vermuten, daß selbst für eine Versorgung durch Solarenergie innerhalb eines langen Zeitraums von 1000 Jahren Speicherlösungen gefunden werden können (z. B. Isotopenbatterien).
Das Märchen von der Klimakatastrophe
Neben dem angeblichen Problem der Endlichkeit der Erde dienen aber noch andere Katastrophenszenarien dazu, uns zu verängstigen, z. B. angeblich drohende Klimakatastrophen. In den 70er Jahren wurde uns von „Fachleuten“ mit einer neuen Eiszeit gedroht, angeblich hervorgerufen durch die Rußpartikelemission der industriellen Verbrennung. Als dann aber die Erdtemperatur, statt zu fallen, anstieg, erklärten uns dieselben „Fachleute“, durch die industrielle CO2-Emission stehe eine Überhitzung der Erde bevor. Dem Physiker, der die Zahlen, wie Absorptionsquerschnitte, Spektren etc. kennt, zeigen schon die einfachsten Überschlagsrechnungen, wie weit eine auch nur mögliche Erwärmung von den Behauptungen entfernt ist. Lassen Sie mich an einer Grafik (Abbildung 1) die wirklich absurde offizielle Begründung für eine angeblich drohende Erderwärmung zeigen.
Verschiedene Modellrechnungen ergeben verschiedenste Temperaturverläufe in der Zukunft: Von gar keinem Temperaturanstieg bis zu recht starken Anstiegen. Welches Modell ist richtig? Was macht man in der Wissenschaft, wenn so verschiedene Modellvoraussagen vorliegen? Man prüft die Modellrechnungen an Hand von Messungen. Wie man sieht, stimmen allenfalls diejenigen Modellrechnungen mit der Realität überein, welche nur eine kleine oder gar keine Erwärmung voraussagen. Logisch also der Befund: CO2 hat keinen oder nicht meßbaren Einfluß auf die Erdtemperatur. Ganz offiziell wird aber das Gegenteil behauptet. Es wird so getan, als ob es die Messungen nicht gäbe, und behauptet, die Mitte aller falschen Modellrechnungen (dicke schwarze Linie) sei die Wahrheit. Diese „Logik“ entspricht ungefähr der Frage nach der Summe von 1 + 1. Würde einer „3“ sagen, und ein anderer „7“, dann wäre der offizielle Entscheid die Mitte: 1 + 1 = 5. Wer das nicht akzeptiert, wird von den Medien als „Wahrheitsleugner“ verfemt.
Einzig und allein auf dieser offensichtlich falschen Behauptung beruht das ganze Märchen „Klimakatastrophe“. Es gibt nicht einen einzigen wissenschaftlichen Beleg für einen Einfluß von CO2 auf das Klima. Es gibt aber Hunderte von Arbeiten, die zeigen, daß ein wesentlicher Einfluß von CO2 auf das Klima unmöglich ist. In jeder normalen Wissenschaft wäre damit die Hypothese längst gestorben.
Nun gibt es und gab es immer „Klimawandel“, und man kann fragen, wodurch dieser Wandel bewirkt wird.
Sie erlauben mir, daß ich hier kurz unsere eigenen Arbeiten zum Thema erwähne. Wir haben in den letzten fünf Jahren Zyklen in der Klimaentwicklung untersucht und dazu bisher vier Arbeiten in internationalen Zeitschriften der Klimaforschung veröffentlicht. Hier unser letztes Ergebnis (Abbildung 2). Es handelt sich um die Auswertung von etwa 50.000 Temperaturmessungen weltweit der letzten 2000 Jahre. So etwas bekommt man aus Sedimenten, Baumringen, Muschelschalen u. ä., aus allem, was stark von der Temperatur abhängt (graue Kurve). Daraus ergibt sich nach der Definition das Klima als 30jähriges gleitendes Mittel (blaue Kurve). Wir fanden es bemerkenswert, daß die Klimakurve die historisch bekannten Fakten genau wiedergibt. Die römische Warmzeit, die mittelalterliche Warmzeit, die kleine Eiszeit des Spätmittelalters, besonders die Kaltzeit um 1450, von der man aus der Biografie Ludwigs XI. weiß, daß damals alle Weinstöcke in Südfrankreich erfroren. Ebenso klar ist der ja auch mittels Thermometern gemessene Temperaturanstieg von 1850 bis 1990 zu sehen, der angeblich durch CO2 verursacht sei. Die Klimakurve aus den Messungen gibt also offenbar die Erdtemperatur richtig wieder.
Wir untersuchten die Meßwerte auch auf Zyklen hin. Es fanden sich vier starke Zyklen, die aus lokalen Untersuchungen schon bekannt sind. Nicht bekannt war aber ihre relative Stärke, die wir aus der Zyklenanalyse erhalten. Mathematisch heißt dies Fourier-Analyse. Addiert man diese vier Zyklen, erhält man die rote Kurve. Diese stellt den Beitrag der vier Zyklen zur Gesamtklimaentwicklung dar.
Wir sehen, daß die blaue und rote Kurve sich fast decken. Das heißt, das Klima wird praktisch ausschließlich durch diese vier Zyklen bestimmt. Sogar der Temperaturanstieg von 1850 bis 1990 wird durch die Zyklen alleine wiedergegeben, d.h. die Erwärmung von 1850 bis 1990 ist allein auf die Zyklen zurückzuführen und hat mit irgendeiner menschlichen Aktivität nichts zu tun – einer von vielen Hunderten klaren Belegen der wissenschaftlichen Literatur, daß CO2 das Klima nicht merkbar beeinflußt. Alle diese Belege werden offiziell (etwa in den Berichten des UN-Klimarates) ignoriert.
Man muß wissen, daß die wissenschaftliche Literatur und das, was die Medien berichten, völlig getrennte Welten sind.
Der Plan für die Weltherrschaft
Warum nun werden uns seit den 70er Jahren Gefahren durch endliche Ressourcen und Umweltkatastrophen von unseren Medien eingeredet? Hier ist der historische Hintergrund wichtig. Es gibt schon mindestens seit Einrichtung der Federal Reserve 1913, die sich so das Gelddruckmonopol für ihre privaten (geheimgehaltenen) Eigner gesichert hat, den Plan einer „Weltdiktatur“, den diese Gruppe sowie andere Mitglieder der Finanz- und Besitzeliten verfolgen. Diese „Weltdiktatur“ sollte zur Beruhigung der Bevölkerung zum Schein sozialistisch sein. Diese Absicht war gut bekannt und wurde bereits 1911 karikiert (Abbildung 3).
Ein solcher Plan des Regierens ist durchaus plausibel. Man erfährt etwa beim Nachlesen der „Pentagon-Papiere“ wie komplex Regieren in einer multipolaren Welt ist, wo immer diverse Interessen berücksichtigt werden müssen, und wo deshalb immer die Gefahr von Fehlentscheidungen droht. Dieser Plan einer Weltregierung wird von der Finanzoligarchie (die nicht eine abstrakte Gruppe ist, sondern deren Namen gut bekannt sind) seit 1913 konsequent vorangetrieben, indem immer neue übernationale Institutionen (Völkerbund, UNO, Weltbank, IWF etc.) eingerichtet werden – neuerdings sogar übernationale Institutionen zur Bekämpfung des angeblichen „Klimawandels“, die sich über nationale Regierungen hinwegsetzen können. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei der Plan, die Weltbevölkerung zu reduzieren, was von Mitgliedern der Finanz- und Besitzoligarchie immer wieder betont wird. David Rockefellers Aussage ist: „Wir brauchen keine 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Für uns sind eine halbe Milliarde Sklaven völlig ausreichend. Die übrigen nützen uns gar nichts und verbrauchen, ohne irgendwelchen Nutzen, nur die irdischen Ressourcen.“
Man glaubte sich in den 60er Jahren diesem Ziel einer solchen Weltregierung schon nahe. Dabei stellte sich dem damaligen Verteidigungsminister McNamara als vorausschauendem Politiker allerdings eine Frage: Unter einer solchen Regierung würde es keine Kriege mehr geben. Kriege waren aber zu allen Zeiten das bestgeeignete Mittel, die Bevölkerungen in Angst zu versetzen, um sie zur Zustimmung zu Maßnahmen gegen ihre Interessen zu bewegen, kurz sie regierbar und ausbeutbar zu machen. McNamara beauftragte deshalb das „Hudson-Institut für Zukunftsforschung“ (unter Herman Kahn) damit, Lösungen für dieses Problem zu erarbeiten. Das Resultat wurde im „Report from Iron Mountain“ niedergelegt. Das wesentliche Ergebnis ist:
- Kriege sind unverzichtbar, ohne Kriege ist keine Bevölkerung regierbar. Es muß auch unter einer Weltregierung Kriege geben.
- Es wird auch unter einer Weltregierung nötig sein, den Bevölkerungen mindestens 50 % dessen, was sie erarbeiten, wegzunehmen. Die Beispiele der „Wirtschaftswunder“ in Deutschland, Japan, Korea, China, wo man zwecks schneller Wirtschaftsentwicklung dies nicht tat, zeigen, wie schnell Gesellschaften wohlhabend werden können (und damit potentiell ihre Interessen wahrnehmend), falls man dies nicht verhindert.
- Nur am Rande erwägt der Report, zwecks Verängstigung der Bevölkerungen „Umweltkatastrophen“ zu beschwören. Dies in Anlehnung an die Techniken der großen Religionen, die ihre Macht erfolgreich über Jahrtausende auf nichtüberprüfbare Behauptungen gründen. Für den wissenschaftlich nicht kompetenten Normalbürger sind Behauptungen solcher Umweltkatastrophen ebenfalls nicht überprüfbar. Man erwägt, daß die Glaubhaftigkeit solcher Umweltkatastrophen durch die Anschauung von verschmutzten Flüssen und unreiner Luft hoch ist. Zusätzlich wird angemerkt, man könne zwecks Erhöhung der Glaubwürdigkeit Umweltkatastrophen vorsätzlich herbeiführen (Seveso, Bhopal u. a.). Der Bericht schlägt diese Strategie vor, erwartet allerdings nicht unbedingt Erfolge.
Der Plan der Verängstigung der Bevölkerungen mittels Umweltkatastrophen wurde dann auch nicht strikt geplant durchgeführt, sondern es wurden „Gelegenheiten wahrgenommen“.
- So erschien 1968 das Buch „Grenzen des Wachstums“, welches sofort hohe Resonanz hatte, obwohl es auf Arbeiten beruhte, welche von Gutachtern einhellig als unzutreffend beurteilt wurden. Bei einem Wochenendtreffen auf Rockefellers Besitz im italienischen Bellagio wurde dann der „Club of Rome“ gegründet, finanziert von einer der Rockefeller Foundations. Der Club of Rome verbreitet fortgesetzt angebliche (stets von der Realität widerlegte) Zukunftsprobleme. So sollten die Vorräte fossiler Brennstoffe bis 2020 komplett aufgebraucht sein. Nichtsdestoweniger verbreitet der Club of Rome in seinem neuesten Bericht die Voraussage des Weltunterganges wegen Erderwärmung durch CO2 bis 2100. Unter anderem betreibt er mit erheblichem Aufwand die Indoktrination von Kindern („Club of Rome“-Schulen).
- Auch die Idee, CO2 als gefährlich zu bezeichnen, obwohl es doch die Grundlage allen Lebens ist, und obwohl der Artenreichtum bekanntlich „explodierte“, als der CO2-Gehalt der Atmosphäre 20mal höher als jetzt war, war zunächst eine Geschäftsidee (ENRON: „We intend to make this into a gigantic and long lasting business“). Erst später wurde die Idee als Mittel zur Deindustrialisierung von USA-Konkurrenzstaaten weiterentwickelt.
- Die Gründung der „Grünen“ durch die Amerikanerin Petra Kelly, Stipendiatin der von Rockefeller finanzierten „Ford Foundation“ und persönliche Bekannte von David Rockefeller, hatte auch zunächst keine „ökologischen“ Absichten. Vielmehr fürchteten die Eigner der Fed um ihre Macht, die auf ihrem Monopol, Geld zu drucken, beruht. Zur Finanzierung des Vietnamkrieges war soviel Geld gedruckt worden, daß sich die Golddeckung nicht mehr halten ließ. Sie wurde deshalb aufgegeben, und der Dollar war nur noch bedrucktes Papier. Um trotzdem einen dauernden Bedarf an diesem bedruckten Papier zu garantieren, wurde durchgesetzt, daß Öl weltweit nur gegen Dollar gehandelt werden darf. Damit war der US-Dollar „ölgedeckt“.
Zehn Jahre, nachdem Deutschland die Nutzung der Kernenergie erlaubt worden war, war aber in Deutschland die Kerntechnik soweit fortentwickelt worden, daß eine vollständige Verdrängung von Öl durch Kernenergie in Aussicht stand. Damit wäre die Macht und Herrschaft der Finanzeliten zusammengebrochen. David Rockefeller ordnete deshalb persönlich an, die erfolgreichsten deutschen Entwicklungen (Kugelhaufenreaktor, Brüter) stillzulegen, welches von der deutschen Regierung sofort angeordnet wurde. Petra Kelly wurde nach Deutschland geschickt, um der Bevölkerung Angst vor Kernenergie einzureden.
Erst später wurde die Technikfeindlichkeit der „Grünen“ zur breitangelegten Zerstörung der deutschen Industrie mittels „Energiewende“ etc. genutzt.
Der Bevölkerung wird eingeredet, Solarenergie und Windmühlen könnten Deutschland mit Strom versorgen, obwohl für die notwendigen Speicher keinerlei Konzepte existieren. Die auf dem Markt zum Preis von Null subventionierte „erneuerbare Energie“ drängt inzwischen alle konventionellen Kraftwerke aus dem Markt, so daß angesichts fehlender Speichermöglichkeiten der Weg in den Black-out vorgezeichnet ist, der die gesamte deutsche Wirtschaft zerstören soll.
Natürlich wissen die Herrschenden und ihre Zuarbeiter, daß alle die mit gewaltigem Medienaufwand beschworenen Probleme nichts mit der Realität zu tun haben, daß Mangel überhaupt kein wirkliches Problem ist, daß die CO2-Emission kein Problem ist. Das sieht man schon daran, daß alle die Zwangsmaßnahmen zur angeblichen Energie- und CO2-Einsparung, wie beispielsweise „erneuerbare Energien“ in Wirklichkeit das Gegenteil, nämlich gigantische Energievergeudung bewirken.
Das kann man sehr einfach prüfen: Produkte und Dienstleistungen entstehen durch „Arbeit“. 97 % davon wird in industriell entwickelten Gesellschaften von Maschinen mit Einsatz von Energie geleistet. Kosten entstehen also zu 97 % für Energierohstoffe. Praktisch gibt der Preis einer Ware/ Dienstleistung also den Energieaufwand für ihre Herstellung wieder. Kurz, die billigste Herstellungsmethode braucht die wenigste Energie. Der Preis für 1 kWh Elektrizität ist bei Herstellung mit Sonne und Wind 3–4mal höher als bei einem konventionellen Verbrennungskraftwerk, d. h. der Verbrauch an Energieressourcen bei den sogenannten „erneuerbaren Energien“ ist 3–4mal höher als im Verbrennungskraftwerk. Und natürlich auch der CO2-Ausstoß! Das gleiche gilt wohl für alle sogenannten „Energieeinsparmaßnahmen“.
Was kann also der Zweck sein, der Bevölkerung Energie- und Rohstoffvergeudung aufzuzwingen?
Es fällt ins Auge, daß die „ökologische“ Propaganda ganz gezielt auf Deutschland konzentriert wird. Beispielsweise sind, im Gegensatz zu hier, die französischen Kernkraftwerke der Stolz der Bürger. 80 % aller Propaganda über den Tsunami-Unfall des Kernkraftwerks Fukushima erschien in deutschen Medien.
Der Grund dafür klärte sich für die Öffentlichkeit anläßlich der Rede von George Friedman vom StratFor-Thinktank, einer der Institutionen, die der US-Regierung die Handlungsanweisungen geben. Er erklärt, daß das zentrale Ziel der US-Politik seit 100 Jahren ist, eine Allianz von Deutschland mit Rußland zu verhindern. Vereint – Deutschland als Know-how-Träger, Rußland als Rohstoffland – wäre dies die einzige Macht, die die weltweite Vorherrschaft der USA bedrohen könnte, und damit die Besitztümer und die Macht der Eliten, die weltweit durch die gigantische US-Militärmacht geschützt werden. G. Friedman erklärt wörtlich: „Für dieses Ziel haben wir zwei Weltkriege geführt“. Die Schlußfolgerung ist klar: Deutschlands Industrie und die Gesellschaftsordnung, auf der die hohe Effizienz der Wirtschaft beruht, sollen zerstört werden, damit Deutschland kein Know-how-Partner für Rußland sein kann. Rußland selber könnte man mittels der inzwischen aufgebauten nuklearen Erstschlagskapazität der USA angehen.
Letztlich sah dies schon der 1944 aufgestellte „Morgenthau-Plan“ zur Vernichtung der deutschen Industrie vor, der bis 1990 zurückgestellt wurde, da Deutschland „kriegstüchtig“ gegen die Sowjetunion einsetzbar sein mußte. Er wurde begleitet vom Hooton-Plan zur Zerstörung der deutschen Wirtschaftseffizienz. Dieser sieht vor, „jährlich 1,5 Mio. junge Männer aus unproduktiven Kulturen der deutschen Bevölkerung hinzuzufügen“, womit innerhalb von 10 Jahren die Wirtschaftseffizienz der Bevölkerung vernichtet wäre.
Beide Pläne wurden bis zum Ende des Kommunismus zurückgestellt, da Deutschland als kriegführender Frontstaat gegen die Sowjetunion gebraucht wurde. Seit deren Ende werden diese Pläne nun zielstrebig umgesetzt.
Durch Umwandlung der CDU in eine Supergrün-Partei realisiert Frau Merkel den Morgenthau-Plan und mit Hilfe ihrer Grenzöffnung für beliebige, auch undokumentierte Einwanderer den Hooton-Plan. Wie schon O. Lafontaine formulierte: „Frau Merkel ist ja nun mal die Kurtisane des Großkapitals“.
Womit wir zum Anfang zurückkommen: Deutschlands Wirtschaft und Gesellschaft wird planmäßig zerstört, die Bevölkerung wird planmäßig verarmt. Der bereits beschlossene „Klimaschutzplan 2050“, sieht eine Absenkung des Energieverbrauchs aller Bürger unter die Schwelle des Verhungerns vor.
Ab und zu sollte man sich an die 68er „außerparlamentarische Opposition“ erinnern, die ja vieles über die realen Machtverhältnisse ans Licht brachte – auch, beispielsweise, wie die Finanzoligarchen die Politik und die Medien steuern (siehe etwa das Buch von Bahman Nirumand „Persien, Modell eines Entwicklungslandes“). Oder, wie damals festgestellt wurde: „Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt.“
Wie sollen wir uns wehren? Das ist nicht einmal schwer. Es genügt ab heute, den ganzen absurden Quatsch über angebliche Weltprobleme, an denen angeblich die „Krankheit Mensch“ schuld sein soll, mit dem wir seit 50 Jahren mittels ständiger Wiederholung gehirngewaschen werden, einfach geistig auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen und sich unsere erstaunliche Kreativität und Schaffenskraft vor Augen zu halten. Man denke nur einmal an das Wunderwerk „Computer“ mit seinen noch vor wenigen Jahren unvorstellbaren Fähigkeiten, oder an unsere Autos, die heute technisch fast perfekt sind. Die Zeit, in der Menschen ums Überleben kämpfen müssen, wurde durch unsere technische Kreativität beendet. Lassen wir uns die Kreativität nicht ausreden, dann wird das Zeitalter des „survival of the fittest“ vorbei sein.
Ich glaube, es macht sich noch kaum jemand klar, wie paradiesisch die Zukunftsgesellschaft, auch im zwischenmenschlichen Zusammenleben, sein kann, wenn wir uns nicht den Quatsch düsterer Zukunftsvisionen und dauernde Schuldgefühle einreden lassen. Lassen Sie uns das weitersagen. Letztlich ist keine Herrschaft möglich gegen die Überzeugung der Bevölkerungen. Deshalb ja der ungeheure mediale Aufwand zur Gehirnwäsche.
Für viele mag der Gedanke an die ungeheure Befreiung durch schlichte Ignorierung der medialen Gehirnwäsche unrealistisch erscheinen oder zumindest ungewohnt. Wenn wir uns aber von der gegenwärtigen und unserer historischen Gehirnwäsche unabhängig machen, ist daran jedoch überhaupt nichts Unrealistisches.
Lassen Sie es mich so zusammenfassen: Zwischen uns und dem Paradies liegt nur unsere Gehirngewaschenheit.