Wie sich Schellnhuber an Wernadskijs Erbe vergeht

Datenfälschung und manipulierte Computerprogramme sind bei den Befürwortern der globalen Erwärmung gang und gäbe geworden, denn wissenschaftliche Analysen haben für sie nur ein Ziel – zu beweisen, daß der wachsende Einfluß des Menschen auf der Erde grundsätzlich schlecht sei und abgestellt werden müsse. Einige besonders eklatante Skandale wie die Datenfälschung an der East-Anglia-Universität sind prominent durch die internationale Presse gegangen. Viel wichtiger jedoch ist zu verstehen, wie insbesondere Hans-Joachim Schellnhuber, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), und sein Kollege, der holländische Nobelpreisträger Paul J. Crutzen, die Bedeutung grundlegender wissenschaftlicher Entdeckungen in ihr Gegenteil verkehren. So verwandelt sich bei ihnen das von dem großen russischen Biogeochemiker Wladimir Wernadskij entwickelte Konzept der Noosphäre in den Vorläufer der heutigen menschenfeindlichen Umweltideologie.

Hans Joachim Schellnhuber, Commander of the British Empire, Verfechter einer Politik der Bevölkerungsreduktion im Namen des „Kampfs gegen den Klimawandel“.

Wernadskij verwendete im Jahre 1926 den Begriff Noosphäre, um damit die zunehmende Wirkung menschlicher Kreativität als aktive Kraft bei der Entwicklung der Erde, des Sonnensystems und darüber hinaus zu bezeichnen, d.h. als Ausdruck der Eigenschaften des Universums insgesamt. Auf Grundlage jahrzehntelanger sorgfältiger Forschungen belegte Wernadskij, daß die evolutionäre Richtung der Erde und darüber hinaus des gesamten Universums zu immer höheren Organisations- und Energiezuständen verläuft. Ausdruck hierfür ist die Fähigkeit lebender Prozesse, die unbelebte Materie in neue Zustände zu verwandeln, sowie die unidirektionale Evolution des Lebens von niederen zu höheren Formen, wobei die Kraft zur Transformation der Erde immer weiter ansteigt. Die höchste Form dieser Entwicklung ist die bewußte noetische Kreativität, die nur einer Lebensform eigen ist: der menschlichen Gattung. Mit seinen schöpferischen Fähigkeiten dominiert der Mensch zunehmend die lebenden und nichtlebenden Naturerscheinungen auf der Erde und schafft auf diese Weise in beiden Bereichen neue Formen. Wie Wernadskij sagte, ist das „die Richtung, in die die Evolutionsprozesse verlaufen müssen, nämlich zu wachsendem Bewußtsein und Denken sowie zu Formen, die immer mehr Einfluß auf ihre Umgebung ausüben.“[Hervorhebung des Autors]1

Und:

„Die Menschheit insgesamt wird zu einer mächtigen geologischen Kraft. Damit ergibt sich das Problem des Wiederaufbaus der Biosphäre im Interesse einer frei denkenden Menschheit als einziger Totalität. Dieser neue Zustand der Biosphäre, dem wir uns unbemerkt nähern, ist die Noosphäre.

Die Noosphäre ist ein neues geologisches Phänomen auf unserem Planeten. In ihr wird der Mensch zum ersten Mal eine ausgedehnte geologische Kraft. Er kann und muß den Wir kungskreis seines Lebens durch seine Arbeit und sein Denken neu aufbauen, und zwar radikal im Vergleich mit seiner Vergangenheit.”2

Damit sich der Mensch seiner Rolle im Universum bewußt wird, so argumentiert Wernadskij, muß die Wissenschaft fähig werden, die Wechselwirkungen zwischen Litho-, Bio- und Noosphäre als Gesamtprozeß zu betrachten, der das Sonnensystem, die Galaxis und noch entferntere Gegenden des Universums beeinflußt und von diesen beeinflußt wird. Für Wernadskij, der die Kernkraft nutzen wollte, besteht die Rolle des Menschen im Universum darin, diese evolutionäre Entwicklung zu höheren Zuständen, welche nur durch die Vorstellungskraft des menschlichen Geistes bewirkt werden können, zu fördern und zu lenken. Kurz gesagt, Wernadskij wäre kein Freund heutiger Umweltschützer und Grüner wie Schellnhuber.

Dennoch berufen sich Schellnhuber (der sich rühmt, von der Queen den Titel „Commander of the British Empire” empfangen zu haben) und seine Gesinnungsgenossen groteskerweise auf Wernadskijs Konzept der Noosphäre, um damit im Namen der „Nachhaltigkeit” das imperiale Wunschziel nach einer Begrenzung des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums
1.  2.  zu betreiben. Wären nicht so viele Wissenschaftler und die Öffentlichkeit von all den Umweltlügen korrumpiert, würde heute niemand die menschenfeindlichen Theorien Schellnhubers und seinesgleichen ernst nehmen, sondern sie dem allgemeinen Gespött preisgeben. Da dies aber nicht der Fall ist, müssen wir hier einiges über das wirkliche Denken dieser imperialen Kreise klar stellen.

Schellnhuber und Crutzen befinden sich nach eigenem Bekunden ganz im Lager jener, die behaupten, die weltweite Wirtschaftsentwicklung besonders seit 1945 habe zu einer untragbaren Belastung für die Erde geführt, so daß der heutige Lebensstandard nicht mehr aufrechtzuerhalten sei; als Beleg hierfür müssen die fragwürdigen Parameter des angeblich vom Menschen verursachten Klimawandels herhalten. Die Gewißheit, daß anhaltender menschlicher Fortschritt in die Katastrophe führe, ist jedoch nicht sehr belastbar, denn Schellnhuber stellt sie selbst in Frage. Als selbsternannter Experte für nichtlineare, komplexe Systemanalyse hat Schellnhuber wiederholt betont, daß jeder Versuch, aus solchen Systemen mathematische Modelle zu entwickeln, grundsätzlich unzuverlässig sei. Das wird an seinem Aufruf für eine zweite Kopernikanische Revolution deutlich, in der „wissenschaftlicher Forschungstrieb neu bestimmt wird, indem man die Grenzen der Erkenntnisfähigkeit vollständig anerkennt, wie sie an den bekannten Unsicherheiten im Zusammenhang mit Nichtlinearität, Komplexität und Nichtreproduzierbarkeit deutlich werden; wenn das Erdsystem überhaupt ein Uhrwerk ist, dann ist es ein organismisches, das unsere besten vorausschauenden Fähigkeiten über den Haufen wirft.”3

Schellnhuber führt somit einerseits das Scheitern mathematischer Modelle nichtlinearer komplexer Systeme an, um die Grenzen menschlicher Erkenntnis zu begründen, und andererseits beruft er sich auf die Ergebnisse solcher Modelle als unumstößlichen Beweis dafür, daß der anthropogene globale Klimawandel die Menschheit in die Katastrophe führt!

Es sollte nicht überraschen, daß Schellnhuber beides haben will, denn als Commander of the British Empire arbeitet er zielstrebig daran, die imperiale Agenda von Bevölkerungsreduktion, Deindustrialisierung und der endgültigen Auflösung des modernen Nationalstaats umzusetzen.

Nach Schellnhuber und seinen Gesinnungsgenossen soll dies im Namen der Bewahrung der „Tragfähigkeit” des „Erdsystems” erreicht werden. Dabei räumen sie ein, daß „Tragfähigkeit” nur vage als „normatives Konzept nicht nur in Bezug auf das, was die menschliche Nutzung der Erde ist, sondern auch auf das, was sie sein sollte,” definiert werden könne.4 Der Begriff bleibt bewußt unscharf, um offen zu lassen, was genau sein sollte und wer das Ziel definieren dürfe.

Liest man den Bericht des von Schnellnhuber geleiteten „Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ genau, ist es das Ziel, möglichst die gesamte Welt in eine supranationale, oligarchische Umweltdiktatur zu verwandeln.

Bei dem, was sein sollte, läßt Schellnhuber keinen Zweifel, welche Richtung die menschliche Entwicklung nehmen müsse. Er hat wiederholt angeführt, daß die wirtschaftliche Entwicklung der Menschheit zur globalen Erwärmung und zu einer seiner Ansicht nach untragbaren Erschöpfung der Rohstoffe geführt habe. Er behauptet, daß sich durch die Entwicklung der Menschheit die globalen Temperaturen erhöht hätten und die verfügbaren Ressourcen entweder unbrauchbar (da durch den Menschen immer mehr Giftstoffe entstehen) oder immer weniger geworden seien (da die natürlichen Ressourcen angeblich begrenzt und auch die Beziehung des Menschen zu ihnen unveränderlich seien). Um eine „tragfähige” Wirtschaftsentwicklung zu erreichen, so meint er, müsse die Menschheit das Wachstum so steuern, daß „die Lebenserhaltungssysteme des Planeten erhalten bleiben.” Er räumt zwar ein, daß die früheren Konzepte der „Grenzen des Wachstums” und der „Tragfähigkeit der Erde” gescheitert seien, da sie davon ausgingen, daß sich das Erdsystem in einem thermodynamischen Gleichgewichtszustand befände, doch müßten neue Konzepte für ein „dynamisches, ursächliches Begreifen, wie komplexe Natur-Gesellschaft-Systeme auf Belastung reagieren”, gefunden werden.5 Allerdings gibt er zu, daß alle Versuche, ein mathematisches Modell einer solchen Dynamik zu entwickeln, ergebnislos geblieben sind, so wie es nicht anders zu erwarten wäre, denn er hat ja selbst die grundlegenden Mängel in der Mathematik der Komplexität eingeräumt. Da Schellnhuber weiter der Meinung ist, daß die wirtschaftliche Entwicklung der Menschheit aus den eben erwähnten Gründen das System „belastet”, bleibt ihm kein anderer Schluß, als daß für eine tragfähige Entwicklung letztlich die Bevölkerungszahl und der wirtschaftliche Fortschritt begrenzt werden müßten. Kurz, er tischt eine Lüge auf, fordert dann das Unmögliche von ihr und gelangt über den erwarteten Mißerfolg zu seinem gewünschten Ergebnis.

Um ein altes Sprichwort umzuformulieren: Das ist alter Wein in neuen Computermodellen.

In der zweiten Frage, wer entscheiden darf, ist Schellnhuber eindeutig. Die industrielle Revolution, mit der sich die Menschheit vom Feudalismus befreite und die zur Erhöhung des Lebensstandards, der Bevölkerungszahl und der geistigen Fähigkeiten der Menschen geführt hat, war durch die Einrichtung des modernen Nationalstaates möglich geworden. Allerdings habe dieser Fortschritt nach Auffassung Schellnhubers das „Erdsystem” einer derartigen Belastung ausgesetzt, daß heute ungeachtet der wirtschaftlichen Folgen dramatische Veränderungen in der Umweltpolitik erforderlich seien. „Auf der Erdsystemebene muß der Prozeß jedoch auf eine Weise gestaltet werden, die sicherstellt, daß die politischen Erfordernisse der Beteiligung nicht die Umwelterfordernisse des angesprochenen Problems außer Kraft setzen.”6 Folglich müsse das, was sein sollte, von einer supranationalen Institution festgelegt werden, welche sich über die Interessen von Nationalstaaten, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind, hinwegsetzen kann. Hierfür schlägt Schellnhubers WBGU die Schaffung einer „Erdallianz” vor, die so mächtig sein müsse, daß sie die von einer „Erdkommission” beschlossene Umweltpolitik (das, was sein sollte) durchsetzen könne; außerdem müsse es eine „Erdfinanzierungs”-Einrichtung geben, die das Geld aufbringt, um ihr Diktat umzusetzen.7 Sollte die Errichtung einer solchen globalen Einrichtung nicht möglich sein, so könnte man als Notlösung die Macht auch dezentralen Regierungen übertragen. So oder so müßte der Nationalstaat verschwinden, und ein imperiales Öko-Herrschaftssystem über kleine feudalartige politische Einheiten müßte entstehen.

Schellnhuber gibt zu, daß sein tragfähiges Erdsy stem eine imperiale Weltregierung verlangt:

„Mitbestimmende Entscheidungsfindung wird gefördert, da sie in der Lage ist, viele globale und regionale Umweltprobleme zu lösen. Eine solche Mitbestimmung hat viele Vorteile – nicht zuletzt, um die Rechte der Bevölkerung in den Industriestaaten zu gewährleisten. Kann man jedoch voraussetzen, daß solche inklusiven Systeme automatisch oder sogar im Normalfall zu Ergebnissen führen, die der langfristigen Tragfähigkeit des Erdsystems förderlich sind? Es gibt viele Gründe für die Annahme, daß solche Prozesse grundsätzlich nur bedingt geeignet sind, die komplexen Dynamiken anzupacken, die sich über große räumliche und zeitliche Abstände erstrecken. Zwischen der ,Richtigkeit des Vorgehens’ und der ,Güte des Ergebnisses’ dürfte es Spannungen geben.

Trotz der Schwierigkeiten ist es aus den unten angeführten Gründen wichtig, wo immer möglich die mitbestimmende Entscheidungsfindung zu fördern – ohne vorauszusetzen, daß solche Prozesse stets demokratisch im strengsten Sinne des Wortes wären… Endgültige Entscheidungen, bei denen es um die Abwägung wissenschaftlicher, wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Erwägungen geht, liegen letztlich in den Händen legitim anerkannter Repräsentanten oder Führer – falls es sie gibt. In vielen Ländern fehlt leider eine solche legitime Führung.”7

Eine supranationale Einrichtung mit einer Herde von „Wissenschaftlern”, die praktisch wie in einem Kult motiviert sind, einer imperialen Doktrin folgen, und mit finanziellen Mitteln, um die Politik im eigenen Interesse zu bestimmen, ist genau die feudale Struktur, die den Kollaps Europas im 14. Jahrhundert bewirkte, wovon sich die Menschheit erst mit der beginnenden Renaissance im 15. Jahrhundert befreite. Kein Wunder, daß die britische Königin Herrn Schellnhuber den Titel eines Commander of the British Empire verlieh.

Und an dieser Stelle sinkt Schellnhubers wissenschaftliche Niedertracht auf ihren Tiefpunkt. Eine neue Weltordnung wird für das Britische Empire notwendig, nachdem die Menschheit um die Wende zum 19. Jahrhundert als globale geologische Kraft in Erscheinung getreten ist, eine Entwicklung, die sich dramatisch beschleunigte, nachdem US-Präsident Franklin Roosevelt 1945 den britischen Versuch vereitelte, einen globalen Faschismus einzuführen. Zusammen mit Crutzen nennt Schellnhuber diesen geologischen Geschichtsabschnitt das „Anthropozän”, dessen Ursprung er in Wernadskijs Konzept der Noosphäre sieht. Überdies behaupten Schellnhuber und Crutzen, daß ihr Plan für einen globalen Ökofaschismus „Wernadskijs Vision einer intelligent reflektiven selbstführenden Noosphäre” genüge.8

„Institutionen enthalten die Normen, Erwartungen, Regeln und Organisationen, durch die Gesellschaften herausfinden, was sie tun müssen, und organisieren sich entsprechend. ,Tragfähigkeit’ selbst ist eine Norm und damit Teil der entstehenden institutionellen Struktur von Wernadskijs selbstreflexiver Noosphäre.”7

Der Kern des Problems liegt auf der Hand und ist wiederholt von Lyndon LaRouche ausgesprochen worden. Die Entwicklung der Menschheit im Laufe der Geschichte basiert auf der besonderen Fähigkeit des menschlichen Geistes, neue Ideen zu erzeugen, die den Menschen als Gattung und auch die Beziehung des Menschen zur Natur verändern. Die Geschichte der Menschheitsentwicklung zeigt eindeutig, daß der Mensch in dem Maße, wie seine eigene geistige Beherrschung der Natur durch miteinander verknüpfte Fortschritte in Kunst und Wissenschaft fortschreitet, die Erde und in jüngster Zeit sogar das Sonnensystem transformiert. Diese antientropische Entwicklung, mit der der Mensch durch seine Kreativität neue Seinszustände, neue Lebensformen, neue Ressourcen und neue Entwicklungsmöglichkeiten schafft, kommt in Wernadskijs Begriff der Noosphäre zum Ausdruck. Entgegen Schellnhubers Sophistik gibt es keinen Gleichgewichtszustand zwischen Mensch und Natur (weder statisch noch dynamisch).

Die Menschheit trägt sich nur dadurch, daß sie in der Natur Zustände erzeugt, die es ohne die menschliche Kreativität nie geben würde, Zustände, die nach ihrer Erzeugung das Potential für weitere Entwicklungen bewirken. Anstatt somit Mensch und Natur einen unnatürlichen Zustand mythischer „Tragfähigkeit” aufzuzwingen, muß die Gesellschaft die schöpferischen Fähigkeiten des Menschen fördern und ausbilden – wie es sehr erfolgreich durch den in der Renaissance entstandenen neuzeitlichen Nationalstaat geschehen ist.

Leider ist es der Menschheit bisher nicht gelungen, sich in Übereinstimmung mit ihrer wahren Natur selbstbewußt gesellschaftlich zu organisieren. Besonders seit der Renaissance sind zwar in dieser Hinsicht viele Fortschritte gemacht worden, doch nach wie vor muß sich die Menschheit von oligarchischen Regierungssystemen drangsalieren lassen, welche die Kreativität der Menschen unterdrücken und die Beziehung der Gesellschaft zur Natur fixieren wollen. Alle diese Bemühungen um „Nachhaltigkeit” sind gescheitert.

Imperien haben sich immer kultähnlicher Glaubensvorstellungen in Form von Mythen, Legenden oder wissenschaftlichen Theorien bedient, um ihre Untertanen hinters Licht zu führen und nur einen Entwicklungsstand zu akzeptieren, den das Imperium für „tragfähig” hält. Die babylonische Kosmologie, der mittelalterliche Aristotelismus und der Glauben an die allgemeine Zunahme der Entropie sind Beispiele hierfür. Die „Tragfähigkeit”, wie sie Schellnhuber und andere predigen, ist genau das gleiche.

Aber Wernadskijs Konzept der Noosphäre ist nicht das gleiche. Als überzeugter Gegner von Imperien entwickelte Wernadskij ständig neue Ideen, wie sich der Mensch neue Ressourcen erschließen und einen immer höheren Entwicklungstand erreichen kann, wofür sein Eintreten für die Nutzbarmachung der Kernkraft das beste Beispiel ist. Deswegen sollten wir in diesem Jahr, wo wir Wernadskijs 150. Geburtstag feiern, sein Leben und Werk ehren, indem wir den wahren Wernadskij vor Scharlatanen wie Schellnhuber in Schutz nehmen.

Fußnote(n)

  1. Aus Wladimir Wernadskij, The Biosphere, hrg. Mark McMenamin, ins Englische übersetzt von D. B. Langmuir, 1998.[]
  2. W. I. Wernadskij, „Einige Anmerkungen über die Noosphäre“, in FUSION 02/2005.[]
  3. Clark, Crutzen, Schellnhuber (2005), „Science for Global Sustainability: Toward a New Paradigm”, Harvard University John F. Kennedy School of Government Faculty research working paper; Schellnhuber, 1999, „Earth system” analysis and the second Copernican revolution. Nature Vol. 402, supp, 2 December, 1999; Schellnhuber, 2002, „Coping with Earth system complexity and irregularity”, in: Challenges of a Changing Earth, ed. W. Steffen, J. Jaeger, D.J. Carson and C. Bradshaw, pp. 151–59, Berlin: Springer.[]
  4. Clark, Crutzen, Schellnhuber 2005, op. cit., citing Kates R.W. 2001, “Queries on the human user of the Earth”, Ann. Rev. Energy Environ. 26: 1–26.[]
  5. Clark, Crutzen, Schellnhuber 2005, op. cit.[]
  6. Schellnhuber, Crutzen, Clark, and Hunt, 2005, “Earth System Analysis for Sustainability”, Environment Vol 47 No. 8: pp.11–25.[]
  7. Ebenda.[][][]
  8. Clark, Crutzen, Schellnhuber, 2005, op. cit.[]