Mit der Magnetbahn durch die Beringstraße
Der Bau der nördlichen Komponenten des Infrastruktur-Großprojekts NAWAPA-21 in Alaska und Kanada wird wirtschaftliche Entwicklungsprogramme von weitreichender internationaler Bedeutung möglich machen, indem die Vereinigten Staaten mit Ostasien verbunden werden, und so mit Hilfe von Kernfusion, Kernspaltung und anderer Hochtechnologie das Rückgrat einer neuen Weltwirtschaft entsteht.
Schon jetzt erleben wir eine gewaltige geopolitische Verschiebung hin zum Pazifik, mit einer starken Wachstumsausrichtung in Asien, insbesondere um entwicklungsorientierte Kräfte in China, Rußland, Südkorea und Japan. Diese Ausrichtung steht im krassen Gegensatz zu der Stagnation und dem Kollaps in den transatlantischen Ländern. Im Rahmen dieser pazifischen Orientierung gewinnt auch die wirtschaftliche Erschließung der Arktis immer mehr an Bedeutung, da dort gewaltige, bisher ungenutzte Rohstoffvorkommen liegen und auch die nördlichen Seewege zunehmend für die Schiffahrt geöffnet werden, wenn das arktische Eis weiter abschmilzt.
Durch den Aufbau des Infrastrukturnetzes von „NAWAPA-21 mit Kernfusion” werden die Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko mit dieser pazifisch-arktischen Perspektive verbunden. Ein entscheidender Faktor muß dabei jedoch immer hervorgehoben und unterstrichen werden: Der Erfolg dieser Bemühungen hängt ganz und gar davon ab, daß dabei stets die fortgeschrittenste Technik und die maximale verfügbare Energieflußdichte zum Einsatz kommen.
Der heutige Verfall der Realwirtschaft in Amerika und Europa ist die Folge von vier Jahrzehnten Stagnation und Abnutzung. Der Lebensstandard sinkt, die Industrie schrumpft, der Energieverbrauch geht zurück und die überalterte Infrastruktur zerfällt. Der einzige Weg, diesen akkumulierten Niedergang zu überwinden, ist ein Sprung auf ein höheres Niveau des technischen Fortschritts.
Wir müssen uns schon jetzt mit den asiatischen Nationen zusammentun, um die Kernkraftwerke der 4. Generation, die nicht nur für NAWAPA-21 gebraucht werden, zu entwickeln und zu bauen.1 Der Bau der pazifisch-arktischen Projekte wird dann zur Folge haben, daß diese Zusammenarbeit sich vertieft, und dafür ist die Verbindung der Landmassen Nordamerikas und Eurasiens mit einer Magnetbahnstrecke unter der Beringstraße entscheidend.
Die Lücke zwischen Alaska und Sibirien – die Beringstraße, die bloß etwa 100 km breit ist – kann durch eine Kombination von Tunneln geschlossen werden, so daß die Transportnetze der beiden Kontinente zum erstenmal miteinander verbunden werden.2 Um den größtmöglichen Produktivitätssprung der beteiligten Länder und Völker zu erreichen, müssen wir die fortgeschrittensten Magnetbahnsysteme einsetzen. Anders als Züge mit Rädern schweben Magnetbahnen über dem Gleis und können so mit bis zu 500 km/h fahren und auch größere Steigungen als die herkömmliche Eisenbahn bewältigen.
Magnetbahnen sind ein entscheidender Bestandteil des neuen Pazifischen Entwicklungskorridors, der die Vereinigten Staaten durch eine dichte, moderne Infrastruktur mit Eurasien verbindet. Dieser Korridor dient dann als Grundlage wirtschaftlicher Entwicklung entlang der gesamten Pazifikküste mit der Erschließung von Rohstoffen und neuen Agrarflächen und dem Bau neuer Städte und agro-industrieller Komplexe („Nuplexe”).
Aufgrund der großen Dichte hochtechnologischer Entwicklung, insbesondere in der Infrastruktur und Energieversorgung, ist dieser Korridor in einzigartiger Weise dazu geeignet, große Produktivitätssprünge in der Industrie zu fördern – in der Luft- und Raumfahrt, Kernspaltung, Kernfusion, Maschinen- und Anlagenbau und ähnlichen Produktionssektoren und -zentren, die für die Entwicklung und Verwirklichung einer globalen Fusionswirtschaft gebraucht werden.
Von dieser pazifischen Hauptlinie können dann weitere Entwicklungskorridore in die übrige Welt abzweigen und so die Weltlandbrücke realisieren, wie sie Helga Zepp-LaRouche und Lyndon LaRouche schon lange vorgeschlagen haben. So wird dieser Pazifische Korridor sowohl in geographischer als auch in realwirtschaftlicher Hinsicht zum Ausgangsbereich einer neuen Weltwirtschaft, denn der Wachstumsfaktor für die Bevölkerung und die Territorien in der Pazifikregion wird diese globale Ausweitung überhaupt erst möglich machen.
Die pazifische Hauptlinie
Das Programm beginnt zunächst mit Schwerpunkt auf der wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Anrainergebiete des Pazifiks. Dazu gehört der Ausbau der bestehenden Schiffahrtsrouten, die Planung und Umsetzung muß sich jedoch von Anfang an am eigentlichen Ziel ausrichten, einen Investitionszyklus von mehreren Generationen einzuleiten.
Auf amerikanischer Seite können die Produktionszentren im Mittleren Westen der USA und die wichtigen Pazifikhäfen in Kalifornien und im Bundesstaat Washington nach Norden mit der NAWAPA-21-Region in Alaska und Kanada und von dort weiter bis zur Küste Alaskas an der Beringstraße verbunden werden – dies alles mit Magnetbahnen. Grundlage dafür ist die Rolle der pazifischen Häfen in den bestehenden Handelsbeziehungen (auch hinsichtlich der realwirtschaftlichen Bedeutung) sowie die zukünftige Rolle des Mittleren Westens der USA als neues Hochtechnologiezentrum.
Am anderen Ende, auf asiatischer Seite, können die Hochtechnologieregionen Chinas, Südkoreas und Japans durch Magnetbahnen miteinander verbunden werden. Die Strecken werden von Südchina nach Nordchina, Nordkorea, Südkorea und über Hokkaido nach Japan sowie von dort über die russische Insel Sachalin und das russische Festland wieder zurück nach China führen. Von dieser Ringstrecke aus wird eine Strecke nach Norden abzweigen, die in Sibirien für den Anschluß an die Beringstraßen-Verbindung sorgt.
Dieses ostasiatische Verkehrsnetz schafft die Verbindung von den entsprechenden Häfen zu den Technologie- und Industriezentren Südkoreas, Japans und Chinas sowie dem geplanten russischen Weltraum-Industriekomplex (am Swobodnij-Komsowolsk-Korridor) und dem neuen Wostotschnij-Kosmodrom.
Zusammengenommen entsteht so ein erstes funktionsfähiges Gesamtsystem, in dem Magnetbahnen, Kernspaltung und Kernfusion die Entwicklung der Regionen am Pazifik vorantreiben.3
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, daß diese Verbindungsroute mehr als ein einfacher Verkehrsweg ist, indem durch schnelle Verkehrsverbindungen, Wasser, Kernenergie von hoher Dichte und reichliche Mengen bisher unerschlossener Rohstoffe der fortgeschrittenste und produktivste Landstreifen entsteht, den die Erde bisher gesehen hat. Neue Städte und Fabriken können entlang der Strecke entstehen, genauso wie verbesserte Nuplex-Systeme, die auf Kernkraftwerken der 4. Generation und Kernfusionstechnologien beruhen.4 Die enormen Rohstoffvorkommen, die in der Arktis schlummern, können mit modernster Kernspaltungs- und Fusionstechnik erschlossen werden, und Rohstoffe, Zwischen- und Endprodukte können schnell in die Technologiezentren Asiens und Nordamerikas geliefert werden. Die höhere Produktivität wird auf die gesamte Weltwirtschaft ausstrahlen. Der Schlüssel dazu ist, die größtmögliche Energieflußdichte zu erreichen, die fortgeschrittensten Infrastruktursysteme miteinander zu kombinieren und so einen revolutionären Sprung in der realwirtschaftlichen Produktivkraft in der gesamten Region zu vollziehen.
Indem die Welt immer mehr zur pazifischen Orientierung wechselt, wird der Pazifische Entwicklungskorridor zum neuen, maximal produktiven Rückgrat für eine neue Weltwirtschaft werden. NAWAPA-21 bildet dabei in Kombination mit der Beringstraßen-Verbindung den entscheidenden Motor, um das Gesamtprogramm in Schwung zu bringen.
Magnetbahnen
Sowohl Deutschland als auch Japan haben bereits Magnetbahnsysteme entwickelt; weitere Entwürfe wurden u. a. von amerikanischen Ingenieuren vorgelegt. Dabei gibt es zwar gewisse Unterschiede in den Entwürfen, aber das Grundprinzip besteht immer darin, die Kraft des Magnetismus zu nutzen, um einen gleichbleibenden Abstand zwischen dem Zug und dem Gleis herzustellen, so daß der Zug schwebt und praktisch ohne Reibungsverluste elektromagnetisch auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt werden kann. Die Antriebskraft kommt dabei aus dem Gleis, ein eigener Motor und Treibstoffvorräte an Bord des jeweiligen Zuges werden nicht benötigt. Und weil sich Zug und Gleis nicht berühren, gibt es keine mechanische Abnutzung, so daß die Gleise viel länger und mit weit weniger Wartungsaufwand genutzt werden können; auch schwierige Witterungsbedingungen (wie etwa vereiste Gleise) bereiten bei der elektromagnetischen Beschleunigung und Abbremsung kein Problem. Magnetbahnen können auch steilere Strecken hinauf- und hinunterfahren als konventionelle Eisenbahnen, es ist daher viel leichter, mit ihnen Gebirge zu überwinden (etwa in den Regionen des NAWAPA-21-Projektes und Teilen des Pazifischen Entwicklungskorridors).
Der deutsche Transrapid nutzt Elektromagneten, um den Zug anzuheben. Schon 1987 wurde im Emsland eine Teststrecke gebaut, aber nach jahrzehntelangen erfolgreichen Fahrten wurde bisher nur eine einzige Strecke für den Normalbetrieb realisiert: Eine seit 2004 in Shanghai betriebene Strecke auf der Höchstgeschwindigkeiten von über 500 km/h erreicht werden.
In Japan arbeitet man an Magnetbahnsystemen, die auf einer anderen Technik, nämlich auf supraleitenden Magneten beruhen. Diese müssen zwar gekühlt werden und sind schwerer, aber die Supraleitung erlaubt es, den Zug stärker anzuheben und so einen größeren Abstand zwischen Zug und Gleis herzustellen und größere Lasten zu bewegen. Im Juni 2013 stellten Vertreter der Zentraljapanischen Eisenbahn den neuesten Prototypen vor, das Modell Lo, das 2027 den Betrieb zwischen Tokio und Nagoja aufnehmen und eine Geschwindigkeit von 576 km/h erreichen soll.5
Bisher beschränkt sich die öffentliche Diskussion meist auf den Einsatz von Magnetbahnen für den Personenverkehr, aber diese Systeme könnten auch den Güterverkehr revolutionieren. Bereits existierende Transrapid-Systeme ließen sich schnell für den Frachtverkehr umrüsten, und mit entsprechenden Investitionen könnte man darüber hinaus rasch schnellere und fortgeschrittenere Systeme entwickeln.6 Die stärkeren supraleitenden Magneten des japanischen Modells können größere Lasten tragen, was noch mehr Möglichkeiten für den Magnetbahn-Güterverkehr schafft.7 Auch hier sind diese Systeme dank der höheren Geschwindigkeiten und der Fähigkeit, steilere Strecken zu überwinden und in kälterem Klima zu verkehren, den konventionellen Rad-Schiene-Systemen weit überlegen. Dies gilt ganz besonders für das Terrain von NAWAPA-21, die Erschließung der arktischen Rohstoffvorkommen und den Verkehr über die langen Strecken des Pazifischen Entwicklungskorridors.
Bei der Magnetbahn begrenzt sich die Höchstgeschwindigkeit nicht in erster Linie durch die magnetische Schwebetechnik, sondern durch den wachsenden Luftwiderstand bei schnellen Geschwindigkeiten. Letztlich könnte man für den ultraschnellen Personentransport Magnetzüge durch Vakuumoder Halbvakuumröhren fahren lassen, wodurch der Luftwiderstand (und Probleme mit dem Überschallknall) wegfiele und im Prinzip Geschwindigkeiten von mehreren tausend Kilometern pro Stunde möglich wären.8 Passagiere könnten so in wenigen Stunden zwischen den Großstädten Amerikas und Asiens pendeln.
Der Motor: Kernspaltung und Kernfusion
Für die Energieversorgung des Entwicklungskorridors sind maximale Energieflußdichten notwendig. Für die wirtschaftliche Entwicklung des gesamten Territoriums benötigt man große Mengen elektrischen Stroms – nicht zuletzt für die Magnetbahnen und die Industrieregionen an den beiden Enden –, aber es gibt auch über die Stromerzeugung hinaus ein breites Anwendungsfeld für Kraftquellen mit höheren Temperaturen und größerer Wärmedichte.
Die jahrzehntealte Idee der nukleargetriebenen agroindustriellen Komplexe, der „Nuplexe”, muß wieder aufgegriffen und aktualisiert werden. Kernspaltungsreaktoren der 4. Generation bieten eine höhere Prozeßwärme, was eine direkte Nutzung für chemische, industrielle und landwirtschaftliche Anwendungen erlaubt – von der Herstellung von Metallen und Düngemitteln bis hin zu synthetischen Treibstoffen. Wenn man diese Prozesse in dichten „Clustern” zusammenfaßt, maximiert dies die Produktivität und die Effizienz. Darüber hinaus können nukleargetriebene Wasserentsalzungs- und -aufbereitungsanlagen für eine ausreichende Wasserversorgung entlang des Korridors sorgen.
Noch weitgehendere Möglichkeiten eröffnen uns Kernspaltungs-Kernfusions-Hybridsysteme, kontrollierte Hochtemperatursysteme auf Plasmabasis sowie die kontrollierte Kernfusion.
Wenn die Rohstoffe gleich in der Nähe der Förderstätten mit Hilfe hoher Energieflußdichten verarbeitet werden, können höherwertige Güter transportiert werden, womit die Frachtkosten im Verhältnis zum transportierten Wert sinken – dank des Pazifischen Entwicklungskorridors. Möglich ist auch eine effizientere, kostengünstigere Verarbeitung der Erze, und auch ärmere und minderkonzentrierte Rohstoffvorkommen lassen sich wirtschaftlich nutzen.
Diese Überlegung muß bei der Erschließung der riesigen arktischen Rohstoffvorkommen im Vordergrund stehen, insbesondere der Einsatz von Kernspaltung und Kernfusion in Nuplex-Zentren entlang des Pazifischen Korridors und in der Arktis.
Aus diesem Grund wird es von entscheidender Bedeutung sein, thermonukleare Test- und Demonstrationsanlagen entlang des Korridors anzusiedeln, mit dem ausdrücklichen Ziel, eine ganze Bandbreite von Anwendungen der Kernfusion zu entwickeln. Dazu gehören kontrollierte Hochtemperatur-Plasmatechnologien wie die Plasmafackel, mit denen jede beliebige Substanz (nukleare Abfälle, chemische Abfälle, einfache Erde oder auch städtischer Müll) in die Elemente zerlegt werden kann, aus denen sie besteht, und praktisch jedes beliebige Material als Rohstoff in nutzbares Material verwandelt werden kann.
Die so gewonnenen Ressourcen können dann auf Isotopenebene verfeinert werden und hochwertigere Materialien liefern, wie es nie zuvor möglich war. Selbst die Transmutation, also die Umwandlung eines Elements in ein anderes, könnte wirtschaftlich rentabel werden.
Um maximalen Nutzen aus der umgebenden Infrastruktur zu ziehen und eine bestmögliche Nutzung für die integrierten Produktionsprozesse zu schaffen, sollten die ersten experimentellen Hochtemperatur- Plasma- und Fusionsanlagen schon als Teil des Pazifischen Entwicklungskorridors strategisch konzipiert werden. Die Standorte sollten in der Nähe der hochmodernen Industriezentren an seinen beiden Enden und an für die Erschließung und Nutzung der Rohstoffe geeigneten Stellen entlang des Korridors sein.
Die Beringstraße und die Weltlandbrücke
Die Kombination von NAWAPA-21, der Beringstraßenquerung und des transpazifischen Entwicklungskorridors wird den beteiligten Nationen den notwendigen wirtschaftlichen Schub geben, um das Wirtschaftswachstum der ganzen Welt voranzutreiben. Richtig angelegt, kann dieses Projekt zum echten „Rückgrat” der physischen Ökonomie einer neuen Weltwirtschaft werden.
Die Hauptstrecken der Eurasischen Landbrücke durch Sibirien, Zentralasien und Südasien, die von dem Korridor in Ostasien abzweigen, können mit Magnetbahnen und höheren Energieflußdichten modernisiert werden und bilden dann die Verbindung nach Europa, wo das „Produktive Dreieck Paris-Berlin-Wien” wieder zum Hochtechnologiezentrum Westeurasiens werden kann.
Über Spanien, Sizilien und den Nahen Osten können Entwicklungskorridore nach Afrika geschaffen werden, damit auf diesem Kontinent, der heute immer noch ein Opfer der mörderischen, neoimperialen Politik des Finanzempires ist, die gleiche Dichte von Entwicklung und Infrastruktur entsteht.
Auf nordamerikanischer Seite führen die Abzweigungen vom Hauptstrang des Pazifischen Entwicklungskorridors quer durch den Kontinent bis zum Atlantik, und er ist mit den nationalen und internationalen Magnetbahnnetzen der Vereinigten Staaten, Kanadas und Mexikos verbunden. Von Mexiko führen die Verbindungen über die Darien-Lücke weiter nach Südamerika; damit entsteht ein einziges, weltumspannendes Magnetbahnnetz von Südafrika bis zum Süden Argentiniens.
Die erste Stufe dieser Entwicklung ist die Verwirklichung des Pazifischen Entwicklungskorridors in Verbindung mit NAWAPA-21 und der Beringstraßenquerung als Hauptmotor. Wird dies mit den modernsten Technologien und auf der Grundlage von Kernspaltung und Kernfusion angegangen, so schafft diese hohe Dichte an hochtechnologischer Entwicklung den notwendigen wirtschaftlichen Schub für einen Quantensprung in der physischen Ökonomie der Welt, der uns aus dem Elend, in das uns viereinhalb Jahrzehnte des wirtschaftlichen Verfalls geführt haben, wieder heraushebt und uns weiter und schneller in die Zukunft bringt.
Das alles sind nicht bloß nette Ideen, sondern Voraussetzungen für unsere Zukunft.
Fußnote(n)
- Alleine die Pumpenanlagen des NAWAPA-21-Systems benötigen rund 53 GW elektrische Leistung. Hinzu kommen der Bedarf von bis zu 42 Meerwasserentsalzungsanlagen und der Strombedarf der neuzuschaffenden und zu erneuernden Industrien. Berücksichtigt man den tatsächlichen Bedarf der gesamten Weltbevölkerung, wird sehr schnell deutlich, daß wir sehr bald sehr viel Kernenergie benötigen werden. Vgl. Michael Kirsch, „The Nuclear NAWAPA XXI and the New Economy“, 21st Century & Technology, September 2013.[↩]
- Dieses Projekt wurde schon im 19. Jahrhundert diskutiert, als die Weltwirtschaft durch den Eisenbahnbau revolutioniert wurde. Vgl. Richard Freeman, „Origins of the Bering Strait Project“, EIR, May 4, 2007.[↩]
- Vgl. Juri V. Krupnow (damals Direktor des Instituts für Demographie, Migration und regionale Entwicklung), “Space Industry Cluster in Russia’s Amur Region”, Redebeitrag zur Konferenz des Schiller-Instituts „Wiederaufbau nach dem Finanzkrach“, 15–16. September 2007 in Kiedrich, damals vorgetragen von Krupnows Mitarbeiter Ilnur Batyrschin.[↩]
- Vgl. “Commercial Superconducting Maglev Train On Tracks in Japan”, www.larouchepac.com/node/26901.[↩]
- Vgl. Benjamin Deniston, Megan Beets und Creighton Jones, “A Call for An International Crash Program: Creating the Fusion Economy”, 21st Century & Technology, September 2013.[↩]
- Vgl. „Maglev Trains Even More Powerful as Freight Carriers“,
www.larouchepac.com/node/4225.[↩] - Drs. James Powell und Gordon Danby, „Maglev: Transport Mode for the 21st Century”, EIR, September 21, 2007.[↩]
- Ebenda[↩]