Klimawandel als Mittel zur Errichtung einer Ökoweltdiktatur

Genau 70 Jahre nach dem Ende der Nazidiktatur laufen – von den ahnungslosen Zeitgenossen weitgehend unbemerkt bzw. falsch gedeutet – Vorbereitungen zur Etablierung einer faschistischen Weltregierung einer Art, wie sie Adolf Hitlers kühnste Träume übertroffen hätte. Statt der diskreditierten Eugeniklehre, die damals den Vorwand für die Eliminierung der sogenannten „minderwertigen Rassen“ lieferte, ist es heute der Schwindel vom angeblichen anthropogenen Klimawandel, der die Argumentation für die Errichtung einer globalen Ökodiktatur liefert.

Auch wenn diese mit beispiellosem Propagandaaufwand verbreitete These inzwischen von vielen leichtgläubigen Menschen geschluckt wurde, handelt es sich dabei keineswegs um „etablierte Wissenschaft“, sondern um „sehr alten Wein in neuen Schläuchen“, nämlich um den Versuch, eine Weltregierung zu etablieren, bei der die nationale Souveränität und damit die Möglichkeit der Teilhabe des einzelnen an der Regierung durch ein repräsentatives System abgeschafft wird. An deren Stelle soll eine Art moderne Feudaloligarchie treten, wo der Club der Milliardäre und Millionäre, die Chefs der Multis, Banken und Hedgefonds, gemischt mit dem Hochadel, in großem Luxus lebt, während die Masse der Bevölkerung auf stark reduziertem Lebensstandard mit verkürzter Lebenserwartung und auf niedrigstem Bildungsstand in Rückständigkeit gehalten werden soll.

Das Mittel zum Zweck ist dabei die Angstmacherei vor einem menschengemachten Klimawandel, der die Menschen dazu bringen soll, freiwillig auf so gut wie alle Errungenschaften zu verzichten, die durch die Industrialisierung an materiellem und sozialem Fortschritt erreicht worden sind. Ziel einer solchen Ökodiktatur ist die „Große Transformation der Weltwirtschaft“ auf ausschließlich sogenannte erneuerbare Energiequellen, also die „Dekarbonisierung“ der Ökonomie, bei der sowohl Kernenergie wie fossile Energieträger graduell und schnellstmöglich verschwinden sollen.

Der „anthropogene Klimawandel“ wird mit gezinkten Computermodellen belegt, bei denen das gewünschte Ergebnis von vornherein feststeht; historische Klimastatistiken werden so selektiert, daß sie eine Klimaerwärmung durch sogenannte Treibhausgase belegen sollen. Zahlreiche Wissenschaftler haben jedoch aufgezeigt, daß dieses Spiel mit der Auswahl von Klimadaten völlig willkürlich und zweckdienlich inszeniert ist und dabei computerbasierte Planspiele bewußt als „wissenschaftliche“ Prognosen ausgegeben werden. Es gibt umfangreiche Studien, die diesen Schwindel belegen und klarstellen, daß der menschengemachte Anteil an der CO2-Konzentration in der Atmosphäre mit 0,018 Prozent vernachlässigbar gering ist. Der Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Klimawandel ist überhaupt nicht belegt, und damit ist die Prämisse, auf der die ganze Argumentation aufbaut, ein fulminanter Schwindel.

Betrachtet man das Klima auf der Erde über einen Zeitraum von Millionen von Jahren, so zeigt sich der Wechsel von Wärmeperioden, Eiszeiten, Zwischenperioden, kleinen Eiszeiten, Rückerwärmung nach diesen Eiszeiten usw. aufgrund der kosmischen Strahlung im Zusammenhang mit Aktivitätszyklen unserer Sonne, wobei die Anzahl von Sonnenflecken ein Maß für die Energieproduktion der Sonne darstellt. Außerdem sind Veränderungen in den Parametern der Erdumlaufbahn sowie die sich ändernde Position des Sonnensystems in unserer Galaxis weitere wichtige Aspekte.

Sehr wohl zu belegen ist der Zusammenhang zwischen der im Produktionsprozeß eingesetzten Energieflußdichte und der Anzahl Menschen, die auf diesem Niveau erhalten werden können. Bei der angestrebten Dekarbonisierung der Weltwirtschaft bei gleichzeitiger Verteufelung der Kernenergie, senkt man auch das Bevölkerungspotential, das mit diesen geringen Energieflußdichten erhalten werden kann, und das liegt bei etwa dem der vorindustriellen Epoche von maximal einer Milliarde Menschen.

Die oligarchische Tradition

Genau diese Bevölkerungsreduktion ist die ausdrückliche Intention beispielsweise von Prinz Philip, dessen unsägliche Zitate über seinen Wunsch, als tödliches Virus wiedergeboren zu werden, um dieses Ziel bestmöglich befördern zu helfen, berüchtigt sind. Dies ist auch die zynische Meinung von Hans Joachim Schellnhuber, Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und neuerdings auch Klimaberater von Papst Franziskus. Schellnhuber hatte es im Rahmen der glücklicherweise gescheiterten Kopenhagener Klimakonferenz 2009 als „Triumph der Wissenschaft“ gefeiert, daß der Klimawandel ein Gleichgewicht auf dem Planeten erfordere, bei dem die Bevölkerung nicht mehr als eine Milliarde Menschen betragen könne.

Eine jüngere Variante dieser oligarchischen Tradition trat in Form der Eugenik in Erscheinung, einer vom britischen Anthropologen Francis Galton 1883 so genannten Theorie, nach der es wünschenswert sei, die beabsichtigte Reinheit dieser Herrenrasse nach denselben Kriterien zu erzielen, wie sie etwa auch bei der Zucht von Pferden oder Hunden angewendet werden. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten sich dann in mehreren europäischen Nationen und in den USA Eugenik-Gesellschaften, die die größte Bewunderung für die Rassentheorie Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten hegten, und eine ganze Reihe ihrer prominenten Mitglieder und Anhänger leisteten tatkräftige finanzielle Unterstützung bei der Machtergreifung Hitlers, wie z.B. Prescott Bush oder Averell Harriman.

Nach der „erfolgreichen“ Anwendung der Eugenik bei den Massenvernichtungsprogrammen von Tiergarten-4 und in den Konzentrationslagern der Nazis war diese bestialische Methode natürlich gebrandmarkt. Sir Julian Huxley, offensichtlicher Eugenik-Sympathisant, schrieb 1946 in dem offiziellen UN-Dokument Die UNESCO, ihr Zweck und ihre Philosophie: „Auch wenn es sicher richtig ist, daß eine radikale eugenische Politik für viele Jahre politisch und psychologisch unmöglich sein wird, ist es für die UNESCO wichtig, dafür zu sorgen, daß das eugenische Problem mit der größten Sorgfalt geprüft und die Öffentlichkeit über das fragliche Thema informiert wird, damit vieles, was heute undenkbar erscheint, wenigstens wieder denkbar wird.“ Anschließend lancierte Huxley eine Kampagne, um zu erreichen, daß der diskreditierte Begriff der Eugenik durch Begriffe wie „Umweltschutz“ bzw. „Ökologie“ ersetzt wird…

Hier tritt die gleiche menschenverachtende Ideologie zutage, die der gegen die „Ideen von 1789“ gerichteten Konservativen Revolution ebenso eigen ist wie den Nazis und der grünen Bewegung: Der Mensch sei nur ein höheres Tier, und deshalb sei ein Menschenleben genausowenig unantastbar wie das eines Tieres; bei Bedarf könne man die Anzahl der Menschen auch reduzieren – ob das die Heloten im antiken Sparta waren oder die „nutzlosen Esser“ bei den Nazis, oder eben mal sechs Milliarden Menschen, die den Klimazielen geopfert werden. Schon Armin Mohler, der frühere Chef der Siemensstiftung, beschrieb in seinem Buch Die Konservative Revolution in Deutschland, daß die Konservative Revolution deshalb zu den vorchristlichen Gaia-Mythologien zurückkehren wolle, weil erst das christliche Menschenbild den Kulturoptimismus mit sich gebracht und so die moderne Entwicklung der Menschheit ermöglicht habe.

Für Europa hatte das Christentum auf jeden Fall diese befreiende Wirkung, und, wie Nikolaus von Kues es formulierte, war es gerade die vis creativa, die schöpferische Kraft des Menschen, die aus seiner Eigenschaft als imago viva, als lebendiges Abbild Gottes, herrührt, welche seine unbegrenzte Vervollkommnungsfähigkeit begründet und in der seine Identität als Krone der Schöpfung – und nicht als höheres Tier – fußt. Die gleiche kulturoptimistische Sicht findet sich auch im Konfuzianismus in China oder in den vedischen Schriften in Indien. In der wissenschaftsbejahenden Tradition dieser Kulturen liegt auch der Grund, warum beide Nationen auf der Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 sich in klarer Opposition zur Mafia des anthropogenen Klimawandels befanden und damit auch der G77 Rückhalt boten, die sich letztendlich weigerte, „einen Selbstmordpakt“ zu unterschreiben.

Die sogenannten Schwellen- und Entwicklungsländer leiden zwar alle an Umweltproblemen, die entweder von der aufgezwungenen Billigproduktion oder einem extremen Mangel an Entwicklung herrühren, dies bedeutet aber nicht, daß sie deshalb nicht in der Lage wären, die Konsequenzen des „Masterplans“ der Dekarbonisierung der Weltwirtschaft zu durchschauen. Im wesentlichen wären es ihre Bevölkerungen, die zu den sechs Milliarden gehören, für die die Tragfähigkeit der Erde angeblich nicht ausreicht.

Es muß also alles unternommen werden, ein neues Paradigma in der Geschichte der Menschheit zu erreichen, in dem die Wissenschaft ihre Integrität nie mehr für Geld verkauft.

(Auszüge aus dem Vorwort, das Helga Zepp-LaRouche für ein EIR-Dossier zum Pariser Klimagipfel 2015 geschrieben hat.)