Man sieht es überall, wie sich die künstliche Intelligenz, Algorithmen, die Spieltheorie und andere computergesteuerte Anwendungen im wissenschaftlichen Denken verselbständigt haben. Es scheint so, als wenn das Denken zunehmend irgendwelchen Rechenmaschinen überlassen wird. Am verheerendsten sieht man das wohl im Bereich der Klimamodellierung, wo inzwischen die stärksten Hochleistungsrechner zum Einsatz
WeiterlesenAusgabe: Kernfusion schneller als erwartet? (02/2021)
Die geniale Idee der mRNA-Impfstoffe
Der wirtschaftliche Wert, den man mit Geld nicht kaufen kann
Kurznachrichten
Fortschritte bei der Laserfusion An der National Ignition Facility (NIF) des Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) in Kalifornien ist im August diesen Jahres ein Durchbruch in der Fusionsforschung geglückt. Erstmals konnte fast genauso viel Energie erzeugt werden, wie Laserenergie aufgewendet wurde – mehr als 1300 Kilojoule. Prof. Markus Roth, Physiker
WeiterlesenStabile Fusionsplasmen früher als ein stabiles Finanzsystem?
Mehrere wissenschaftliche Forscherteams sind der Auffassung, daß es bis zum Ende dieses Jahrzehnts gelingen könnte, Fusionsenergie auf kommerziellem Niveau zu realisieren. In den Worten von Michl Binderbauer, Chef von TAE Technologies mit Sitz in Los Angeles, ist die Fusionsenergie die Antwort auf ein ganz reales Problem. „In den nächsten 25
WeiterlesenÜber „Keplersche Bahnen“ in lokalen Plasmen und ähnliche Ereignisse
Anmerkung der Redaktion: Dieser bisher unveröffentlichte Aufsatz wurde von Herrn LaRouche am 11. April 1986 für die Mitglieder und wissenschaftlichen Mitarbeiter der Fusion Energy Foundation als Anregung für kontroverse Diskussionen geschrieben. Er wurde leicht bearbeitet. Titel und Zwischenüberschriften stammen vom Autor. In den 70er und 80er Jahren war Dr. Daniel
WeiterlesenDer „Schnelle Neutronenbrüter“ – ein wirklich kostensenkendes Kernkraftwerk
Dies ist die gekürzte Version eines Berichts über nukleare Brutreaktoren, in denen Isotope eines Kernbrennstoffs verwendet werden, die in konventionellen Kernreaktoren nicht genutzt werden können, wodurch sich der nukleare Abfall stark reduzieren ließe. Der vollständige Artikel (auf englisch) mit allen Quellenangaben und Fußnoten kann beim Autor unter richard.w.burden@gmail.com angefordert werden.
WeiterlesenDie geniale Idee der mRNA-Impfstoffe
Neue Hoffnung im Kampf gegen Viren und Krebszellen Nach Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie wurde eine geniale Idee für die Entwicklung eines Impfstoffs aufgegriffen: Die Rolle der messengerRNA zur Aktivierung des Immunsystems gegen das Virus. Seitdem ist die Biochemie und vor allem die weitere Erforschung der RNA sowie der vielen Vorgänge im
WeiterlesenEntwicklung der Untersuchungsmethoden in der Biochemie
Die Biochemie wurde erst im 19. Jahrhundert eine eigenständige Disziplin. Die damaligen Untersuchungsmethoden waren eher traditioneller Natur, wie Wiegen, Verbrennen, Vermischen etc. Erst um 1916 entwickelte Fritz Pregl (1869–1930) in Graz mit der quantitativen organischen Mikroanalyse ein wichtiges technisches Hilfsmittel. Mit dieser Analysemethode kleinster Substanzmengen (Reduktion auf ein Fünfzigstel der
WeiterlesenDie Bedeutung der Proteine
Proteine sind die Grundsubstanz jeder Zelle, und sie machen ca. 20 % der Körpermasse aus. Diese Makromoleküle sind aus Aminosäuren aufgebaut und bestehen hauptsächlich aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und manchmal auch Schwefel. Ein typisches Protein ist z. B. aus 300 oder mehr Aminosäuren aufgebaut, dabei besitzt jedes
WeiterlesenWarum das Universum mehr Menschen braucht
Megan Dobrodt ist die Präsidentin des amerikanischen Schiller-Instituts. Sie arbeitete direkt mit Lyndon LaRouche an wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Forschungsprojekten. Dies ist eine leicht bearbeitete Abschrift ihres Vortrags auf der Konferenz des Schiller-Instituts am 26. und 27. Juni 2021 „Für das Gemeinwohl aller, statt dem Nutzen Weniger!“ Sie leitete mit ihrer
WeiterlesenDer wirtschaftliche Wert, den man mit Geld nicht kaufen kann
Eine pädagogische Übung Die Tatsache, daß das transatlantische Finanzsystem immer mehr wie Edgar Allan Poes Geschichte „Ein verbrauchter Mann“ erscheint, ist – um die Formulierung eines etwas anderen früheren US-Präsidenten zu entlehnen – eine gute Sache, keine schlechte Sache. Es bedeutet, daß wir die Chance haben, es durch etwas zu
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