Kurznachrichten 03/1998

ITER vor dem Aus? Die schweren wirtschaftlichen und finanziellen Probleme aller Industrieländer drohen dem Internationalen Thermonuklearen Experimentalreaktor (ITER) ein Ende in Etappen zu bereiten. Nachdem im Februar diesen Jahres der ITER-Council beschlossen hatte, den Bau der Großanlage, mit der erstmals ein Kernfusionsreaktor den „break-even“ erreichen sollte, um drei Jahre hinauszuschieben,

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Kurznachrichten 01/2002

Neue Perspektiven für den Mond Vom 14. bis zum 16. Januar trafen sich in Berlin knapp hundert Wissenschaftler aus aller Welt auf einer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) veranstalteten Konferenz mit dem Titel „New Views of the Moon“. Im Zentrum der Diskussionen standen sowohl die ungelösten Rätsel

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Neue Plasmaheizung aus Garching

100 Mio. Grad für die Kernfusion Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) in Garching haben eine neue Heizung entwickelt, die im internationalen Fusionstestreaktor ITER, dessen Bau im südfranzösischen Cadarache kürzlich beschlossen wurde, die extremen Anforderungen erfüllen könnte. Sie ist der nächste große Schritt zur friedlichen Nutzung der bei der Kernverschmelzung

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Warum sich China am ITER beteiligt

Dr. Luo Delong ist Direktor von ITER China, dem chinesischen Vertragspartner des Fusionstestreaktors ITER in Frankreich. Michelle Rasmussen von EIR sprach mit Dr. Luo am 27. Februar 2018 auf dem Big Science Business Forum in Kopenhagen. Vielen Dank, Dr. Luo Delong, daß Sie mit uns über das chinesische Kernfusionsprogramm sprechen.

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Wichtige Fortschritte bei der Kernfusion

In der Fusions-Forschung hat es in jüngster Zeit mit unterschiedlichen Ansätzen wichtige Fortschritte gegeben. Am südkoreanischen Fusionsforschungsreaktor KSTAR gelang es, ein 100 Mio. Grad heißes Plasma über eine Zeit von 20 Se­kun­den auf­recht zu erhalten. Und in China wurde der HL-2M Tokamak, das wohl fortgeschrittenste Fusions-Experiment der Welt, an dem

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